23.06.2024, Zweibrücken

Upping the Anti und Bearcardi siegen - Waterproof und Trooper landen auf dem Ehrenplatz

Mit Dortmund und Zweibrücken waren man am Sonntag auf zwei Bahnen vertreten.

Als erster Starter kam Waterproof (GER) für den Stall Winterhude in einem Rennen für dreijährige Sieglose über die Derby-Distanz an den Ablauf. Der Destino-Sohn führte über weite Teile des Rennens mit Jack Mitchel im Sattel das 12-köpfige Feld an. Erst Mitte der Geraden wurde er gestellt und passiert von dem Favoriten Tiamo Hilleshage. Das war eine bärenstarke Leistung, die der Fuchs heute ablieferte, denn es handelte um eine gute Gegnerschaft. Er braucht einfach weitere Wege.

Der Trainer weilte in Zweibrücken und hatte drei Starter zu satteln. Den Anfang machte die Neuerwerbung von Dr. Jens Borchert mit Upping the Anti (IRE). Ein achtjähriger Wallach, der bisher auf der Hindernisbahn unterwegs war. Das zeigte sich auch bei seinem ersten Start aus der Maschine. Antonia lies den Braunen erst mal auf die Beine kommen. Sie hatte schon die Ruhe weg und für die Wetter, die Upping the Anti (IRE) bis auf 15:10 runter gewettet hatten. Als es das letzte Mal in die Gegenseite ging machten die beiden Boden gut und beim Einbiegen in die Zielgerade sah man Upping the Anti an der Außenseite den lange führenden Hombre angreifen. Antonia hatte alle Hände voll zu tun den gutgehenden Hombre zu passieren. An der Innenseite wurde der Valiran-Sohn aber immer stärker, zog weiter an und wurde mit einem Sieg nach Kampf kurzer Kopf belohnt.
Die weitere Route wird selbstverständlich auf der Hindernisbahn sein.

Trooper (GER) kam für den Stall Tommy mit Nina Wagner im Hauptereignis, einem Agl. II über 1.800m an den Start. Der Fuchshengst machte seine Sache sehr gut und wurde guter zweiter. Das war auch eine sehr gute Leistung für Trooper, der bislang nur in Belgien siegreich war.

Im letzten Rennen der Saison in Zweibrücken konnte sich Bearcardi (IRE )einmal mehr durchsetzen und seinen sechsten Sieg für M.E. Veeck feiern. Im Sattel Antonia für die es mit dem braunen Wallach der 4. gemeinsame Sieg war und sie nunmehr insgesamt 47 Siege verbuchen kann. Der Kodi Bear-Sohn sollte eigentlich letzten November verkauft werden, aber Frau Veeck, der Trainer und Jockey Piechulek rieten davon ab und so blieb er im Stall. Frau Veeck vertraute uns an, dass ihr Bearcardi (IRE) ihr absolutes Traumpferd ist und sie sich wünschte ihn einmal selbst hätte reiten zu können.

Nun sind alle wieder zuhause und als nächstes steht ein Start von Cabot Cliff (IRE) in Dieppe am Samstag an sowie einige Starter in Saarbrücken.

Fotos: Claudia von der Recke